Der Vater und der verlorene Sohn (Lk 15,11-32)
Die Botschaft der Muttergottes in
Medjugorje, die uns durch die Seherin Mirjana am 2. Mai 2011 übergeben
wurde.
"Liebe Kinder! Gott Vater sendet mich, um euch den Weg des Heils zu zeigen, denn Er, meine Kinder, möchte euch retten und nicht verurteilen. Deshalb versammle ich euch als Mutter um mich, denn ich möchte euch mit meiner mütterlichen Liebe helfen, dass ihr euch vom Schmutz der Vergangenheit befreit und beginnt, von neuem und anders zu leben. Ich rufe euch auf, dass ihr in meinem Sohn aufersteht. Mit der Beichte der Sünden, entsagt allem, was euch von meinem Sohn entfernt hat und euer Leben leer und erfolglos gemacht hat. Sagt mit dem Herzen „ja“ zum Vater und begebt euch auf den Weg des Heils, zu dem Er euch durch den Heiligen Geist aufruft. Ich danke euch! Ich bete besonders für die Hirten, dass Gott ihnen hilft, dass sie mit ganzem Herzen an eurer Seite sein können." Quelle: The Medjugorje Web | http://www.medjugorje.org |
Ursprünglich war dies 2010 eine Aktion der katholischen Organisation "Kirche in Not", siehe: Aktion Ninive.
Lesen Sie in 5 Schritten, was dahinter steckt.
Die Bibel erzählt die interaktive Geschichte zwischen dem Vater (Gott) und seiner Kind (Mensch). Die erste Prüfung bestand der Mensch nicht: Anstelle des vollkommenen Vertrauens gegenüber seinem Vater setzte das Kind das Misstrauen und den daraus resultierenden Ungehorsam (Sündenfall der ersten beiden Menschen Adam und Eva). Zuvor pflegen Vater und Kind einen ungezwungenen Umgang. Danach bedurfte das Kind erzieherischer Maßnahmen des Vaters, um das Kind zurück auf den Weg des vollkommenen Vertrauens zu bringen. Gott war fortan für das Kind nicht mehr spürbar wahrnehmbar. Dennoch erwählte der Vater im Laufe der gemeinsamen Geschichte immer wieder einzelne Kinder (Propheten, Mystiker, Heilige), um sich ihnen mit Vertrautheit mitzuteilen - ähnlich wie zu Urbeginn. Zur Zeitenwende kam der Vater persönlich - in Gestalt eines einfachen Menschen (Jesus) - zu den Menschen und er lehrte sie selbst den Weg der Umkehr, des Gehorsams, der Liebe und des Vertrauens.
Um also unseren Urzustand wiederzuerlangen, muss am Anfang die Umkehr ("Kehrt um und glaubt an das Evangelium") stehen: Vom Selbst-Vertrauen zum Gottvertrauen. Damit einher geht die Wandlung vom Stolz (Ich kann dies und jenes aus mir selbst) zur Demut (Gott weiß, was für mich am Besten ist, er lässt mich dieses und jenes gelingen), von der Selbst-Verwirklichung (Ich bestimme, wo es in meinem Leben langgeht) zum Gehorsam (Gott weiß, was für mich am Besten ist; seine Weisungen und Gebote sind das Beste für mich, daher folge ich ihnen). Unter diesen Voraussetzungen (Umkehr, Gehorsam, Vertrauen) wächst die wechselseitige Liebe zwischen Vater und Kind, und wenn das Kind zum Vater spricht (betet), wird der Vater das Kind anhören und erhören ("oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet ...?", Lk 11,11).
Da in der heutigen Welt jedoch Selbst-Vertrauen, Stolz, Selbst-Verwirklichung - kurzum die Ignoranz des göttlichen Vaters und das menschliche Ego vorherrschen, überlässt er die Kinder weitestgehend sich selbst. Mangels Interesse am Gemeinwohl und durch die Unfähigkeit, die komplexen Folgen des eigenen Tuns für die Zukunft richtig einschätzen zu können, schlittert der Mensch in immer größere Katastrophen. Dennoch lässt der barmherzige Vater uns nicht ohne Warnungen, die er zu allen Zeiten über seine Propheten und Mystiker den Menschen überbracht hat. Meist hat das Kind jedoch nicht auf die Warnungen des Vater gehört - und die bittere Prophezeiung ist eingetreten (z.B. 2. Weltkrieg trotz Aufrufe Mariens in Fatima). Es gibt aber auch wenige positive Reaktionen des Menschen, bei denen der Mensch umgekehrt und vertrauensvoll der Weisung des Vaters gefolgt ist. Die Umkehr von Ninive ist ein solches Beispiel, das im Folgenden zitiert wird.
Buch Jona 3, 1-10 : Gott sah, dass sie umkehrten und sich von ihren bösen Taten abwandten
1 Das Wort des Herrn erging an Jona:
2 Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr
all das an, was ich dir sagen werde.
3 Jona machte sich auf den Weg und ging nach Ninive, wie der Herr es ihm
befohlen hatte. Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um
sie zu durchqueren.
4 Jona begann, in die Stadt hineinzugehen; er ging einen Tag lang und rief: Noch
vierzig Tage, und Ninive ist zerstört!
5 Und die Leute von Ninive glaubten Gott. Sie riefen ein Fasten aus, und alle,
Groß und Klein, zogen Bußgewänder an.
6 Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er von seinem
Thron auf, legte seinen Königsmantel ab, hüllte sich in ein Bußgewand und setzte
sich in die Asche.
7 Er ließ in Ninive ausrufen: Befehl des Königs und seiner Großen: Alle Menschen
und Tiere, Rinder, Schafe und Ziegen, sollen nichts essen, nicht weiden und kein
Wasser trinken.
8 Sie sollen sich in Bußgewänder hüllen, Menschen und Tiere. Sie sollen laut zu
Gott rufen, und jeder soll umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und
von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt.
9 Wer weiß, vielleicht reut es Gott wieder, und er lässt ab von seinem glühenden
Zorn, so dass wir nicht zugrunde gehen.
10 Und Gott sah ihr Verhalten; er sah, dass sie umkehrten und sich von ihren
bösen Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte,
und er führte die Drohung nicht aus.
In einem 2. Schritt nach Umkehr und Gehorsam (Joh 14,21) wird das Gebet des Kindes sehr kraftvoll (die Episode des Kampfes Israels im Gebet wird im Folgenden zitiert) und der göttliche Vater erhört die Gebete seiner Kinder - zu ihrem Besten.
2. Buch Mose, 17,10-14 gibt einen Eindruck von der Macht des Gebetes:
10 Josua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte, und kämpfte gegen Amalek,
während Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des Hügels stiegen.
11 Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die
Hand sinken ließ, war Amalek stärker.
12 Als dem Mose die Hände schwer wurden, holten sie einen Steinbrocken, schoben
ihn unter Mose und er setzte sich darauf. Aaron und Hur stützten seine Arme, der
eine rechts, der andere links, sodass seine Hände erhoben blieben, bis die Sonne
unterging.
13 So besiegte Josua mit scharfem Schwert Amalek und sein Heer.
14 Danach sprach der Herr zu Mose: Halte das zur Erinnerung in einer Urkunde
fest und präg es Josua ein!
Kraftvoll sind dann auch die Gebete zu Maria, der Gottesmutter. Weil sie Sein Meisterwerk ist und tadellos, gehorsam und stets vertrauend blieb - wie es der erste Mensch am Anfang war - genießt sie vor allen Menschen das ganze Vertrauen des göttlichen Vaters. Maria will nichts für sich selbst, doch sie veredelt und verstärkt unsere Gebete. Daher ist es klug, Maria alle Bitten zu übergeben. Die folgende bekannte Episode zeigt ihre herausragende Position als Vermittlerin menschlicher Bitten und göttlicher Gnaden.
[Story: Weinverwandlung, Hochzeit zu Kana, Joh 2,1-11]
Prinzipiell ist die Menschheit bereits durch Jesu Erlösungswerk gerettet worden. Wenn wir in unserem Leben aber nicht Jesus nachfolgen und handeln wie er, benehmen wir uns wie die unerlösten Menschen zuvor und wir vereiteln das göttliche Erlösungswerk. Wie in Vorzeiten fällt dann unsere Sünde auf uns selbst zurück. Nun ist die Menschheit durch viele (kirchlich anerkannte) Offenbarungen Gottes gewarnt worden (La Salette, Fatima, ...), dass sie dem Untergang entgegengeht (siehe auch "Menetekel" ganz unten). Dies ist bislang wenig beachtet worden, doch die weltweiten Katastrophen (z.B. 2010 Ölpest im Golf von Mexico, 2011 Japan-Erdbeben & Fukushima Atom-GAU) nehmen immer mehr zu und sprechen eine eindeutige Sprache: Wir bewegen uns weiter auf den Abgrund zu.
Was können wir also tun, um unseren Untergang noch zu verhindern?
Die katholische Organisation "Kirche in Not" hat die Lösung aufgezeigt und 2010 eine Aktion (Aktion Ninive) daraus gemacht:
Machen wir es also doch einfach wie die Menschen damals in Ninive:
Kehren wir um, verlassen wir unseren Weg von Selbst-Vertrauen, Stolz, Selbst-Verwirklichung und Egoismus | |
Beschreiten wir den Weg der Buße | |
Gehen wir den Weg des Vertrauens und des Gehorsams (Joh 14,21) Gott gegenüber | |
Beten wir dann innig in großer Zahl vertrauens- und liebevoll zu Gott, beten wir ihn in der Eucharistie an: |
Darüber hinaus:
Übergeben wir unsere Bitten und Gebete der Himmelskönigin Maria; dies wird die Effizienz unserer Gebete vervielfachen. |
Also: Handle JETZT, mach es wie die Leute von Ninive!
Wir können sicher sein, dass dann alles möglich wird: "Wer kann dann noch
gerettet werden? (...) Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles
möglich." (Mt 19, 25-26)
+ Siehe auch die Botschaft: "Bete, dass sich die Welt wie Ninive verhält": http://www.parvis.ch/maria_heute/mh_483/axelle.html
+ Medien:
Kirche in Not zur Aktion Ninive: http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/search?sSearchQuery=ninive&sScope= | |
Text- & Audio-Info: http://www.kathtube.com/player.php?id=28651 |
Am 26.11.2007 ereignete sich ein gewaltiges Zeichen am Himmel im Süden Moskaus: Eine große, weiße Hand erschien und schrieb eine halbe Stunde lang zehn Sätze an den Himmel.
Die Schrift war drei Stunden lang zu lesen. Millionen Menschen konnten sie sehen und wurden von Furcht ergriffen. Der gesamte Verkehr blieb stehen. Der Übermittler dieses unerhörten Geschehens ist ein Priester-Missionar, der seinen Dienst in Russland tut.
Dies waren die Worte:
1. Die Bosheit überwältigt das Gute!
2. Mein Volk lebt in einem Winter dahin!
3. Da ist keine Frucht, nicht einmal eine Blüte.
4. Dies ist der Tag der Rache (Vergeltung) und des Wehklagens.
5. Keine gerade Seele wird neben der krummen und keine krumme neben der geraden
bleiben können.
6. Sorgt euch um euer Heil!
7. Bringt Früchte der Buße!
8. Ich werde diejenigen retten können, die den Herrn fürchten.
9. Handelt so, dass ihr Rechenschaft ablegen könnt; die Zeit ist nahe!
10. Seid gewiss (Siehe), Ich komme bald!
(Quelle: Maria Heute 11.2008; Parvis Verlag)
► Zeugen gesucht: Wenn Sie dieses Ereignis gesehen haben, geben Sie uns bitte
Ihr Zeugnis.
Schreiben Sie bitte an:
Last update of this page: 10.08.2019